Eigene vier Wände – das ist der Traum vieler Menschen. Schon in jungen Jahren sparen sie deshalb oft auf ein Eigenheim, sei es eine Wohnung oder sogar ein ganzes Haus. Manchmal muss dieses erst noch gebaut werden, ein anderes Mal ist es sofort bezugsfertig. Doch früher oder später steht in jedem Fall der Umzug und die Eingewöhnung im neuen Zuhause an. Wir verraten Ihnen, wie diese möglichst reibungslos klappen und Ihr Eigenheim dadurch schnellstmöglich zu Ihrer neuen Heimat wird.
Umziehen in das
eigene Zuhause ist individuell
Es kann viele verschiedene Gründe für einen Umzug geben. Der Beruf, die Liebe, familiäre Veränderungen oder einfach der Wunsch nach mehr Platz…diese sind nur einige von vielen Beispielen. Zahlreiche Menschen nutzen einen solchen Anlass, wenn sie also ohnehin umziehen müssen, um dann direkt in ein Eigenheim zu investieren. Jedoch kann auch der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses selbst der Grund für den Umzug sein. Nicht immer ist dieser Umzug also auch mit einem Ortswechsel verbunden oder es geht nur in den Nachbarort. In anderen Fällen fangen Sie hingegen weit entfernt von Ihrer bisherigen Heimat vollkommen neu an. Jede Situation ist demnach individuell und dementsprechend fällt einigen Personen der Umzug ins Eigenheim leichter, während er für andere eine große Herausforderung darstellt.
Umzug ins
Eigenheim vorbereiten – so geht’s
Um ausreichend Zeit zu haben und stressfrei umziehen zu können, beginnen Sie mit der konkreten Planung am besten schon drei Monate im Voraus. Ist das jedoch nicht möglich, weil Sie eine Wohnung oder ein Haus gekauft haben, das schneller oder sogar sofort bezugsbereit ist, gilt die Devise: Beginnen Sie einfach so früh wie möglich mit der Planung. In der Regel haben Sie für eine Mietwohnung ohnehin noch eine Kündigungsfrist, welche Sie beachten müssen. Sie können also sowieso nicht sofort umziehen – es sei denn, der Vermieter entlässt Sie früher aus dem Vertrag, beispielsweise weil Sie einen Nachmieter gesucht haben. Angenommen aber, Sie haben mindestens ein bis drei Monate Zeit für die Planung.
Zu Beginn sind dann vor allem folgende organisatorische Schritte wichtig:
Prüfen Sie, ob das Eigenheim bereits bezugsfertig ist und wann demnach der frühest mögliche Einzugstermin wäre.
Sollten noch Reparaturen oder andere Dinge vor dem Einzug zu erledigen sein, kontaktieren Sie entsprechend Handwerker, Ämter oder wer auch immer der richtige Ansprechpartner ist. Versuchen Sie also in Erfahrung zu bringen, wann Sie realistisch gesehen einziehen können. Hier einen Puffer von ein bis zwei Monaten einzuplanen, ist immer eine gute Idee!
Beauftragen Sie die Handwerker oder leiten Sie andere Schritte ein, damit das Eigenheim schnellstmöglich bereit für Ihren Umzug ist, wenn nötig.
Gleichzeitig ist nun der Zeitpunkt gekommen, um Ihre bisherige Bleibe zu kündigen, verkaufen, vermieten oder welche auch immer Ihre Pläne sind.
Kündigen Sie zudem weitere Verträge wie Internet, Strom, den TV-Anschluss, etc.
Kontaktieren Sie nun auch bereits ein Umzugsunternehmen, wenn Sie den Umzug ins Eigenheim ganz oder teilweise mit Unterstützung einer Spedition durchführen möchten. Alternativ organisieren Sie einen Transporter und fragen schon einmal Freunde oder Verwandte um Hilfe.
Sie können auch auf eigene Faust nach Umzugshelfern suchen, zum Beispiel Studierende, die sich als Möbelpacker einen Nebenverdienst generieren.
Sind die Formalien erledigt und der Plan für den Umzugstag steht, können Sie mit dem Ausmisten beginnen. Vereinbaren Sie am besten direkt einen Sperrmülltermin.
Bestenfalls können Sie bereits in das neue Haus, um dort wichtige Vorbereitungen wie den Internetanschluss oder das Ausmessen der Küche zu treffen. Vielleicht können Sie hier auch bereits die Wände streichen, einige Möbel aufstellen oder andere Vorarbeiten leisten.
Rund ein bis zwei Wochen vor Ihrem Umzug ist es schließlich an der Zeit, Kartons zu packen und zu beschriften. Am besten schreiben Sie darauf, was sich in dem jeweiligen Karton befindet und in welches Zimmer er gehört. So haben Sie im neuen Zuhause weniger Chaos.
Ankommen und
eingewöhnen im neuen Zuhause
Ob Sie in ein Eigenheim oder in ein Mietobjekt ziehen, macht also durchaus einen großen Unterschied. Handelt es sich endlich um das langersehnte eigene Zuhause, können Sie sich nach Ihrer Ankunft ganz nach dem eigenen Belieben einrichten. Bestenfalls haben Sie sich also schon vorab überlegt, wie Sie Ihr neues Zuhause und das Leben darin gestalten möchten. Eventuell werden auch nach Ihrem Umzug noch einige Renovierungs- oder Umbauarbeiten notwendig. Empfehlenswert ist, dass Sie Raum für Raum fertigstellen und komplett einrichten – angefangen mit den wichtigsten Zimmern. So können Sie schnellstmöglich die Baustelle in ein wirkliches Zuhause verwandeln und sich eingewöhnen.
Handelt es sich um ein Mehrparteienhaus mit anderen Eigentümern oder Mietern im Haus, stellen Sie sich nach Ihrem Umzug vor und bringen am besten ein kleines Geschenk wie selbstgebackene Muffins mit. Zeigen Sie Interesse und Engagement. Vermeiden Sie jeden möglichen Streit, was vor allem zu Beginn, aber natürlich auch langfristig gilt. Ansonsten werden Sie sich in Ihrem neuen Eigenheim weniger wohlfühlen.
Ist Ihr Eigenheim fertiggestellt, können Sie eine kleine Einweihungsfeier schmeißen. Sie markiert den Start in Ihren neuen Lebensabschnitt und ist zudem ein tolles Dankeschön an die Umzugshelfer. Laden Sie also Freunde und Familie sowie vielleicht Ihre neuen Nachbarn ein. Weihen Sie die frisch angelegte Grillstelle oder den Pool im Garten ein. Holen Sie das Meiste aus Ihrer neuen Küche heraus. Überzeugen Sie sich davon, wie viele Personen auf Ihre Terrasse passen. Sie werden merken, dass Sie sich nach so einer Einweihungsfeier schon deutlich mehr zuhause fühlen als noch zuvor.
Auch im Eigenheim
wohlfühlen braucht Zeit
Dennoch gilt bei der Eingewöhnung: Sie braucht Zeit, auch im Eigenheim. Also keine Panik, wenn Sie sich nicht sofort heimisch fühlen. Haben Sie also etwas Geduld und fragen Sie sich, woher dieses Gefühl kommt. Ist einfach noch alles fremd? Dann werden Sie sehen, dass Sie sich schon bald an die neue Umgebung gewöhnt haben und heimisch fühlen. Stört Sie hingegen konkret etwas? Dann versuchen Sie, entsprechende Veränderungen vorzunehmen. Reißen Sie eine Wand raus, vergrößern Sie die Fenster und, und, und… Nehmen Sie also alle Maßnahmen vor, die Ihnen wichtig sind. Eventuell ist es sogar sinnvoll, dafür noch einmal spontan einen kleinen Kredit aufzunehmen, was auch machbar ist, wenn Sie bereits Ihr Eigenheim finanziert oder einen Schufa-Eintrag haben. Denn die Aufnahme von kleineren Krediten ist mittlerweile auch ohne eine solche Prüfung möglich. So können Sie Ihr Eigenheim doch noch in Ihr Traumhaus beziehungsweise Ihre Traumwohnung verwandeln und sich wohlfühlen. Bleiben Sie aber unbedingt innerhalb Ihrer finanziellen Möglichkeiten. Je näher Ihr Eigenheim an Ihr „Traumzuhause“ kommt, desto größer wird Ihre Zufriedenheit nämlich sein.
Befürchten Sie hingegen, eine Fehlentscheidung getroffen zu haben, geben Sie der Sache noch etwas Zeit. Sollen Sie sich jedoch nach zwei oder mehr Jahren immer noch fremd oder unzufrieden mit Ihrer Wahl fühlen, können Sie Ihr Eigenheim auch wieder verkaufen oder vermieten und eben erneut umziehen.Auch die Entscheidung für ein Eigenheim ist also nicht in Stein gemeißelt. Setzen Sie sich daher nicht zu sehr unter Druck, sondern sehen Sie den Umzug in die erste eigene Wohnung oder das eigene Haus als wichtige Lebenserfahrung, aus der Sie viel lernen können. Viele Menschen neigen beim Begriff „Eigenheim“ nämlich zu unrealistischen Erwartungen. Und sollten Sie an einen ganz neuen Ort gezogen sein, gilt natürlich auch: Suchen Sie schnellstmöglich sozialen Anschluss. Denn schlussendlich sind es doch vor allem die Familie und Freunde, welche darüber entscheiden, ob Sie sich in Ihrem Eigenheim sowie an Ihrem Wohnort wohlfühlen oder nicht!
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in Ihr neues Leben! Ihr umzuege.de-Team
Eigene vier Wände – das ist der Traum vieler Menschen. Schon in jungen Jahren sparen sie deshalb oft auf ein Eigenheim, sei es eine Wohnung oder sogar ein ganzes Haus. Manchmal muss dieses erst noch gebaut werden, ein anderes Mal ist es sofort bezugsfertig. Doch früher oder später steht in jedem Fall der Umzug und die Eingewöhnung im neuen Zuhause an. Wir verraten Ihnen, wie diese möglichst reibungslos klappen und Ihr Eigenheim dadurch schnellstmöglich zu Ihrer neuen Heimat wird.
Umziehen in das eigene Zuhause ist individuell
Es kann viele verschiedene Gründe für einen Umzug geben. Der Beruf, die Liebe, familiäre Veränderungen oder einfach der Wunsch nach mehr Platz…diese sind nur einige von vielen Beispielen. Zahlreiche Menschen nutzen einen solchen Anlass, wenn sie also ohnehin umziehen müssen, um dann direkt in ein Eigenheim zu investieren. Jedoch kann auch der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses selbst der Grund für den Umzug sein. Nicht immer ist dieser Umzug also auch mit einem Ortswechsel verbunden oder es geht nur in den Nachbarort. In anderen Fällen fangen Sie hingegen weit entfernt von Ihrer bisherigen Heimat vollkommen neu an. Jede Situation ist demnach individuell und dementsprechend fällt einigen Personen der Umzug ins Eigenheim leichter, während er für andere eine große Herausforderung darstellt.
Umzug ins Eigenheim vorbereiten – so geht’s
Um ausreichend Zeit zu haben und stressfrei umziehen zu können, beginnen Sie mit der konkreten Planung am besten schon drei Monate im Voraus. Ist das jedoch nicht möglich, weil Sie eine Wohnung oder ein Haus gekauft haben, das schneller oder sogar sofort bezugsbereit ist, gilt die Devise: Beginnen Sie einfach so früh wie möglich mit der Planung. In der Regel haben Sie für eine Mietwohnung ohnehin noch eine Kündigungsfrist, welche Sie beachten müssen. Sie können also sowieso nicht sofort umziehen – es sei denn, der Vermieter entlässt Sie früher aus dem Vertrag, beispielsweise weil Sie einen Nachmieter gesucht haben. Angenommen aber, Sie haben mindestens ein bis drei Monate Zeit für die Planung.
© Urheber: Alina / stock.adobe.com
Zu Beginn sind dann vor allem folgende organisatorische Schritte wichtig:
Ankommen und eingewöhnen im neuen Zuhause
Ob Sie in ein Eigenheim oder in ein Mietobjekt ziehen, macht also durchaus einen großen Unterschied. Handelt es sich endlich um das langersehnte eigene Zuhause, können Sie sich nach Ihrer Ankunft ganz nach dem eigenen Belieben einrichten. Bestenfalls haben Sie sich also schon vorab überlegt, wie Sie Ihr neues Zuhause und das Leben darin gestalten möchten. Eventuell werden auch nach Ihrem Umzug noch einige Renovierungs- oder Umbauarbeiten notwendig. Empfehlenswert ist, dass Sie Raum für Raum fertigstellen und komplett einrichten – angefangen mit den wichtigsten Zimmern. So können Sie schnellstmöglich die Baustelle in ein wirkliches Zuhause verwandeln und sich eingewöhnen.
Handelt es sich um ein Mehrparteienhaus mit anderen Eigentümern oder Mietern im Haus, stellen Sie sich nach Ihrem Umzug vor und bringen am besten ein kleines Geschenk wie selbstgebackene Muffins mit. Zeigen Sie Interesse und Engagement. Vermeiden Sie jeden möglichen Streit, was vor allem zu Beginn, aber natürlich auch langfristig gilt. Ansonsten werden Sie sich in Ihrem neuen Eigenheim weniger wohlfühlen.
Eine Einweihungsfeier als Startschuss
© Urheber: Seventyfour / stock.adobe.com
Ist Ihr Eigenheim fertiggestellt, können Sie eine kleine Einweihungsfeier schmeißen. Sie markiert den Start in Ihren neuen Lebensabschnitt und ist zudem ein tolles Dankeschön an die Umzugshelfer. Laden Sie also Freunde und Familie sowie vielleicht Ihre neuen Nachbarn ein. Weihen Sie die frisch angelegte Grillstelle oder den Pool im Garten ein. Holen Sie das Meiste aus Ihrer neuen Küche heraus. Überzeugen Sie sich davon, wie viele Personen auf Ihre Terrasse passen. Sie werden merken, dass Sie sich nach so einer Einweihungsfeier schon deutlich mehr zuhause fühlen als noch zuvor.
Auch im Eigenheim wohlfühlen braucht Zeit
Dennoch gilt bei der Eingewöhnung: Sie braucht Zeit, auch im Eigenheim. Also keine Panik, wenn Sie sich nicht sofort heimisch fühlen. Haben Sie also etwas Geduld und fragen Sie sich, woher dieses Gefühl kommt. Ist einfach noch alles fremd? Dann werden Sie sehen, dass Sie sich schon bald an die neue Umgebung gewöhnt haben und heimisch fühlen. Stört Sie hingegen konkret etwas? Dann versuchen Sie, entsprechende Veränderungen vorzunehmen. Reißen Sie eine Wand raus, vergrößern Sie die Fenster und, und, und… Nehmen Sie also alle Maßnahmen vor, die Ihnen wichtig sind. Eventuell ist es sogar sinnvoll, dafür noch einmal spontan einen kleinen Kredit aufzunehmen, was auch machbar ist, wenn Sie bereits Ihr Eigenheim finanziert oder einen Schufa-Eintrag haben. Denn die Aufnahme von kleineren Krediten ist mittlerweile auch ohne eine solche Prüfung möglich. So können Sie Ihr Eigenheim doch noch in Ihr Traumhaus beziehungsweise Ihre Traumwohnung verwandeln und sich wohlfühlen. Bleiben Sie aber unbedingt innerhalb Ihrer finanziellen Möglichkeiten. Je näher Ihr Eigenheim an Ihr „Traumzuhause“ kommt, desto größer wird Ihre Zufriedenheit nämlich sein.
Befürchten Sie hingegen, eine Fehlentscheidung getroffen zu haben, geben Sie der Sache noch etwas Zeit. Sollen Sie sich jedoch nach zwei oder mehr Jahren immer noch fremd oder unzufrieden mit Ihrer Wahl fühlen, können Sie Ihr Eigenheim auch wieder verkaufen oder vermieten und eben erneut umziehen.Auch die Entscheidung für ein Eigenheim ist also nicht in Stein gemeißelt. Setzen Sie sich daher nicht zu sehr unter Druck, sondern sehen Sie den Umzug in die erste eigene Wohnung oder das eigene Haus als wichtige Lebenserfahrung, aus der Sie viel lernen können. Viele Menschen neigen beim Begriff „Eigenheim“ nämlich zu unrealistischen Erwartungen. Und sollten Sie an einen ganz neuen Ort gezogen sein, gilt natürlich auch: Suchen Sie schnellstmöglich sozialen Anschluss. Denn schlussendlich sind es doch vor allem die Familie und Freunde, welche darüber entscheiden, ob Sie sich in Ihrem Eigenheim sowie an Ihrem Wohnort wohlfühlen oder nicht!
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in Ihr neues Leben!
Ihr umzuege.de-Team