Der Trend ist ganz klar – immer mehr Leute ziehen in die Städte. Das führt dazu, dass der Wohnraum in Berlin, Hamburg, München oder Frankfurt immer teurer wird, während die Preise auf dem Land eher zurückgehen. Die großen Städte locken mit Top-Arbeitgebern, Universitäten und einem exzellenten Freizeitangebot.
Doch wer aus dem Dorf in die Stadt zieht, wird sich durchaus auf Veränderungen einstellen müssen. Das Landleben ist ganz anders als das Leben in der Stadt. Schon früh wird man das erfahren und dabei vielleicht auch in das eine oder andere Fettnäpfchen treten.
Wir werfen in diesem Artikel einen Blick darauf, was zu beachten ist, wenn man sich für einen Umzug vom Dorf in die Stadt entscheidet. So kann nichts mehr schief gehen!
Der Umzug muss gut geplant werden
So einen Umzug stellt man sich doch eigentlich ganz unkompliziert vor. Doch auf helfende Hände kann man in einer fremden Nachbarschaft nicht bauen. Am besten man sucht sich einen Service-Anbieter, der einen unterstützt.
Wichtig ist, dass die Umzugshelfer Berlin, Hamburg oder die andere Großstadt, in die es gehen soll, gut kennen. Dann bekommt man mit Sicherheit auch den Tipp, eine Halteverbotszone einzurichten, damit der Umzug auch wirklich stattfinden kann.
Die Familie ist auf einmal weit weg
Eigentlich liegt das auf der Hand, aber viele realisieren erst, wie sehr sie an ihrer Familie hängen, sobald sich diese ein paar hundert Kilometer weit weg befindet. Man kann nicht mal eben rüberfahren und gemeinsam Abendbrot essen. Um das zu kompensieren, fahren viele ehemalige Landbewohner am Wochenende nachhause, um endlich wieder das heile Familienleben zu genießen.
Doch wir können nur den Rat geben, das nicht zu häufig zu tun. In der neuen Stadt sollte man sich um Anschluss bemühen. Sonst ist man schnell sehr allein. Wichtig ist aber auch, zu begreifen, dass man nicht jeden Tag die gleichen Leute sehen kann. Die Freundeskreise in der Stadt sind meist etwas breiter und zwangloser gefasst.
Viele Kontakte werden in der Stadt auch nicht durch direkte Treffen, sondern digital gepflegt. Es ist ganz normal, sein Essen zu fotografieren und viele Follower bei Instagram damit zu beglücken. Extra für solche Personen (von denen man schnell ein gutes Dutzend in seinem Freundeskreis hat) gibt es sogar Anleitungen im Internet, um das perfekte Food-Foto zu schießen.
Das “aus der Masse herausstechen wollen” ist in der DNA vieler Stadtbewohner fest verankert. Kein Wunder – schließlich geht man schnell in der Menge an Personen unter. Das darf man den Stadtbewohnern also nicht übelnehmen. Außerdem gehört man schnell dazu und hegt selbst den gleichen Wunsch.
Hier kennt nicht jeder
jeden
Das führt uns auch direkt zum nächsten Aspekt. Auf dem Land ist man irgendwann untereinander bekannt. Aber in der Stadt wechseln die Gesichter viel zu schnell. Es ist nicht so, dass man sich einander überhaupt nicht kennt. Aber in der Stadt geht es dann doch deutlich anonymer zu – selbst in der Nachbarschaft.
In einem gewissen Maße kann man das aber auch genießen. Man sagt den Landbewohner ja auch manchmal nach, dass sie nachtragender sind als die urbane Bevölkerung. Vielleicht kann das ja noch zum eigenen Vorteil werden.
Der ganze Tagesrhythmus ändert sich
Auf dem Land musste man sich immer beeilen, um gerade noch so den letzten Bus zu erwischen, der einen nach Hause brachte. In der Stadt ist der ÖPNV besser ausgebaut und wer es bequem mag, kann ein Taxi rufen.
Einkaufen? Kein Problem! Irgendwo gibt es sicher einen Laden, der noch auf hat. Und wenn alle Stricke reißen, kann man noch aus unzähligen Lieferdiensten wählen, ohne selbst den Kochlöffel schwingen zu müssen.
Durch die unzähligen Möglichkeiten neigt man aber auch dazu, in der Stadt mit der Weile etwas bequem zu werden. Man ist häufig länger auf, entscheidet sich spontan um und könnte auch mit der Zeit unpünktlicher werden, weil man von den ganzen Optionen überfordert ist – all dies haben Personen berichtet, die vom Dorf in die Stadt gezogen sind. Außerdem hat man – wie bereits angesprochen – einfach nicht so sehr den Druck, pünktlich zu sein. Der nächste Bus kommt bestimmt und eine weitere Chance wartet gleich um die Ecke.
Fazit: In der Stadt ist nicht alles besser …
… aber eben anders. Wer sich dazu entscheidet, die eigenen Wurzeln hinter sich zu lassen und in die große Stadt zu ziehen, wird eine andere Welt kennenlernen. In dieser neuen Welt gibt es viel mehr Möglichkeiten, aber alles ist auch ein Stück weit unpersönlicher.
Als Landbewohner wird man vielleicht von einigen Dingen erst einmal irritiert sein und gerade am Anfang immer wieder zurück zur Familie fahren, um sich am Wochenende das alte Leben zurückzuholen und nicht vollends aufzugeben. Doch mit der Zeit muss man den Charme der großen Stadt annehmen und wird ihn dann auch zu schätzen wissen.
Der Trend ist ganz klar – immer mehr Leute ziehen in die Städte. Das führt dazu, dass der Wohnraum in Berlin, Hamburg, München oder Frankfurt immer teurer wird, während die Preise auf dem Land eher zurückgehen. Die großen Städte locken mit Top-Arbeitgebern, Universitäten und einem exzellenten Freizeitangebot.
Doch wer aus dem Dorf in die Stadt zieht, wird sich durchaus auf Veränderungen einstellen müssen. Das Landleben ist ganz anders als das Leben in der Stadt. Schon früh wird man das erfahren und dabei vielleicht auch in das eine oder andere Fettnäpfchen treten.
Wir werfen in diesem Artikel einen Blick darauf, was zu beachten ist, wenn man sich für einen Umzug vom Dorf in die Stadt entscheidet. So kann nichts mehr schief gehen!
Der Umzug muss gut geplant werden
So einen Umzug stellt man sich doch eigentlich ganz unkompliziert vor. Doch auf helfende Hände kann man in einer fremden Nachbarschaft nicht bauen. Am besten man sucht sich einen Service-Anbieter, der einen unterstützt.
Wichtig ist, dass die Umzugshelfer Berlin, Hamburg oder die andere Großstadt, in die es gehen soll, gut kennen. Dann bekommt man mit Sicherheit auch den Tipp, eine Halteverbotszone einzurichten, damit der Umzug auch wirklich stattfinden kann.
Die Familie ist auf einmal weit weg
Eigentlich liegt das auf der Hand, aber viele realisieren erst, wie sehr sie an ihrer Familie hängen, sobald sich diese ein paar hundert Kilometer weit weg befindet. Man kann nicht mal eben rüberfahren und gemeinsam Abendbrot essen. Um das zu kompensieren, fahren viele ehemalige Landbewohner am Wochenende nachhause, um endlich wieder das heile Familienleben zu genießen.
Doch wir können nur den Rat geben, das nicht zu häufig zu tun. In der neuen Stadt sollte man sich um Anschluss bemühen. Sonst ist man schnell sehr allein. Wichtig ist aber auch, zu begreifen, dass man nicht jeden Tag die gleichen Leute sehen kann. Die Freundeskreise in der Stadt sind meist etwas breiter und zwangloser gefasst.
Viele Kontakte werden in der Stadt auch nicht durch direkte Treffen, sondern digital gepflegt. Es ist ganz normal, sein Essen zu fotografieren und viele Follower bei Instagram damit zu beglücken. Extra für solche Personen (von denen man schnell ein gutes Dutzend in seinem Freundeskreis hat) gibt es sogar Anleitungen im Internet, um das perfekte Food-Foto zu schießen.
Das “aus der Masse herausstechen wollen” ist in der DNA vieler Stadtbewohner fest verankert. Kein Wunder – schließlich geht man schnell in der Menge an Personen unter. Das darf man den Stadtbewohnern also nicht übelnehmen. Außerdem gehört man schnell dazu und hegt selbst den gleichen Wunsch.
Hier kennt nicht jeder jeden
Das führt uns auch direkt zum nächsten Aspekt. Auf dem Land ist man irgendwann untereinander bekannt. Aber in der Stadt wechseln die Gesichter viel zu schnell. Es ist nicht so, dass man sich einander überhaupt nicht kennt. Aber in der Stadt geht es dann doch deutlich anonymer zu – selbst in der Nachbarschaft.
In einem gewissen Maße kann man das aber auch genießen. Man sagt den Landbewohner ja auch manchmal nach, dass sie nachtragender sind als die urbane Bevölkerung. Vielleicht kann das ja noch zum eigenen Vorteil werden.
Der ganze Tagesrhythmus ändert sich
Auf dem Land musste man sich immer beeilen, um gerade noch so den letzten Bus zu erwischen, der einen nach Hause brachte. In der Stadt ist der ÖPNV besser ausgebaut und wer es bequem mag, kann ein Taxi rufen.
Einkaufen? Kein Problem! Irgendwo gibt es sicher einen Laden, der noch auf hat. Und wenn alle Stricke reißen, kann man noch aus unzähligen Lieferdiensten wählen, ohne selbst den Kochlöffel schwingen zu müssen.
Durch die unzähligen Möglichkeiten neigt man aber auch dazu, in der Stadt mit der Weile etwas bequem zu werden. Man ist häufig länger auf, entscheidet sich spontan um und könnte auch mit der Zeit unpünktlicher werden, weil man von den ganzen Optionen überfordert ist – all dies haben Personen berichtet, die vom Dorf in die Stadt gezogen sind. Außerdem hat man – wie bereits angesprochen – einfach nicht so sehr den Druck, pünktlich zu sein. Der nächste Bus kommt bestimmt und eine weitere Chance wartet gleich um die Ecke.
Fazit: In der Stadt ist nicht alles besser …
… aber eben anders. Wer sich dazu entscheidet, die eigenen Wurzeln hinter sich zu lassen und in die große Stadt zu ziehen, wird eine andere Welt kennenlernen. In dieser neuen Welt gibt es viel mehr Möglichkeiten, aber alles ist auch ein Stück weit unpersönlicher.
Als Landbewohner wird man vielleicht von einigen Dingen erst einmal irritiert sein und gerade am Anfang immer wieder zurück zur Familie fahren, um sich am Wochenende das alte Leben zurückzuholen und nicht vollends aufzugeben. Doch mit der Zeit muss man den Charme der großen Stadt annehmen und wird ihn dann auch zu schätzen wissen.
Ihr umzuege.de Team