Ein Umzug bietet enormes Sparpotenzial. Wer clever DSL-Anbieter vergleicht, kann sich beispielsweise deutlich mehr Geschwindigkeit zu einem günstigeren Preis sichern. Alles, was dafür notwendig ist: die Eingabe der neuen Postleitzahl. Wie einfach der Wechsel funktioniert und worauf Kunden achten müssen, zeigen diese ultimativen Tipps.
Ortswechsel: nicht nur Kisten packen, sondern auch Verträge kündigen
Der Umzug will gut organisiert sein. Wer richtig plant, spart sich nicht nur viel Zeit, sondern auch unnötige Kosten. Neben der Entscheidung, ob ein Umzugsunternehmen unterstützt oder nicht, sollte auch eine Checkliste aller noch vorhandenen Verträge rund um die Wohnung erstellt werden. Hierzu zählen nicht nur Anbieter für TV, sondern auch Internet, Strom sowie Wasser.
Wer rechtzeitig kündigt, verhindert eine längere Vertragslaufzeit und unnötige Zahlungen. Sobald der Zeitpunkt für den Umzug steht, geht es an den Schriftwechsel. Alle Anbieter müssen angeschrieben und die Kündigung ausgesprochen werden. Am besten per Post mit Sendungsnachweis verschicken, um später im Zweifelsfall einen Nachweis über die sachgemäße Kündigung zu haben.
Sonderkündigungsrecht bei Umzug unbedingt nutzen
Ein Umzug kann zum Sonderkündigungsrecht beim DSL-Anbieter verhelfen. Kann dieser die bisher gebuchte Leistung am neuen Wohnort nicht erbringen, können Vertragsnehmende von dem außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch machen. Damit an der neuen Wohnanschrift die gewohnte Internetnutzung möglich ist, hilft ein kostenloser Vergleich der DSL-Anbieter.
Um bei dem Umzugsstress nicht den Überblick zu verlieren, ist ein smarter Vergleich über eine Plattform empfehlenswert. Der Vorteil: Statt alle Tarifmöglichkeiten bei jedem einzelnen Anbieter individuell auf der Website in Erfahrung zu bringen, gibt es alle Angebote übersichtlich in Sekundenschnelle. Alles, was dafür notwendig ist: die Eingabe der Postleitzahl sowie die Auswahl der Geschwindigkeit.
Nach Umzug kann DSL-Geschwindigkeit variieren
Beim Wechsel des Wohnortes kann es nicht nur zur Veränderung beim Vertragspartner, sondern auch bei den Leistungen kommen. Nicht überall ist beispielsweise eine maximale Geschwindigkeit von 250 Mbit/s möglich. Vor allem in ländlichen Regionen kommt es durch den noch fehlenden Ausbau des Netzes zu deutlichen Geschwindigkeitsreduzierungen. Zur Wahl stehen 16 Mbit/s, 50 Mbit/s oder 100 Mbit/s.
Regionale Anbieter müssen nicht schlechter als deutschlandweit aktive
Anbieter sein
Im Vergleich der DSL-Anbieter zeigen sich deutliche regionale Unterschiede (der Glasfaserausbau ist noch nicht überall gleich vorangeschritten). Es gibt beispielsweise lokale Unternehmen, die sich ausschließlich auf ein bestimmtes Gebiet konzentrieren. Der Nachteil: Sie sind aufgrund der fehlenden Konkurrenz häufig kostspieliger. Der Vorteil: Es gibt lokale Ansprechpartner, wenn es um Fragen und Probleme geht.
Darüber hinaus stehen auch die deutschlandweit aktiven DSL-Anbieter zur Verfügung. Hierzu gehören namhafte Unternehmen wie Telekom, Vodafone oder 1&1. Sie haben eine enorme Netzabdeckung, müssen sich aber den Markt in vielen Regionen mit anderen (regionalen) Anbietern teilen. Ein Vorteil für DSL-Kunden, denn sie profitieren vom Preiskampf und können beim Vertrag womöglich sparen. Der Nachteil: Nicht immer stehen regionale Ansprechpartner zur Verfügung.
So klappt die Auswahl des künftigen DSL-Anbieters deutlich schneller
Bei der Vertragsauswahl geht es nicht nur um die DSL-Geschwindigkeit, sondern auch um weitere Faktoren: die Mindestvertragslaufzeit, Durchschnittspreis bzw. Grundgebühr, Inklusivleistungen. Außerdem sollten Suchende vor allem auf das Kleingedruckte bei den monatlichen Gebühren achten. Häufig werben DSL-Provider mit besonders günstigen Monatstarifen, die jedoch nur zeitlich begrenzt (beispielsweise für die ersten zwölf Monate) zur Verfügung stehen.
Die DSL-Geschwindigkeit ist nicht alles, was die Vertragsauswahl betrifft. Ein guter Provider sollte auch Flexibilität bei der vertraglichen Mindestlaufzeit beweisen. Viele Verträge sind für zwei Jahre konzipiert. Das erste Jahr gibt es für neue Kunden häufig deutlich günstiger, dafür klettert der Preis im zweiten Jahr. Eine vorzeitige Kündigung ist, außer bei Preiserhöhung oder gegebenenfalls bei einem erneuten Umzug, nicht so leicht möglich. Damit sich DSL-Kunden nicht zu lange in einem Vertragsgefängnis befinden, unbedingt auf Flexibilität bei der Laufzeit achten.
Hinweis: Viele DSL-Anbieter winken mit einem Preisnachlass, wenn sich Kunden längerfristig für einen Vertrag entscheiden. Wer sich ganz sicher ist, dass er innerhalb dieses Zeitraumes keinesfalls einen anderen DSL-Tarif bzw. -Vertrag wünscht, kann sich den Kostenvorteil sichern.
Beim Preis genau hinschauen
Im DSL-Vergleich werden meist Durchschnittspreise angezeigt. Wer sich durch solche Angebote locken lässt, erlebt häufig vor der eigentlichen Vertragsunterschrift das preisliche böse Erwachen: mehr als eigentlich im Vergleich angezeigt. Um solchen Lockangeboten nicht zu erliegen, am besten alle Kosten für den Vertragsabschluss anzeigen lassen. Neben der monatlichen Zahlung verstecken sich häufig auch weitere Gebühren, etwa die einmalige Anschlussgebühr oder Kosten für die Bereitstellung eines Routers. Auch hier kann sich der intensive Vergleich lohnen, denn viele Provider agieren fair und erlassen solche Gebührenaufwendungen für den Einstieg.
Hinweis: Manchmal müssen Kunden für die Bereitstellung eines Routers zahlen: entweder einmalig oder durch eine monatliche Miete. Auch hier ist ein genauer Vergleich empfehlenswert, denn die monatlichen Mietzahlungen von ca. 10 Euro für ein Gerät können bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten eine zusätzliche Belastung von ca. 240 Euro betragen. In einem solchen Fall könnte der Kauf des Gerätes deutlich günstiger werden.
Die Vertragskonditionen können im DSL-Anbieter-Vergleich deutlich variieren. Nicht jeder Provider stellt eine Flatrate zur Verfügung. Doch sie hilft dabei, die Kosten im Überblick zu behalten. So wichtig die Planung vor dem Umzug ist, so essenziell ist die Bedarfsermittlung für das DSL. Wer regelmäßig im Internet surft und damit sogar TV schauen möchte, sollte sich mehr Volumen sichern. Einige Tarife bieten sogar unbegrenztes Volumen. Sie mögen zwar auf den ersten Blick teurer sein, bieten aber maximale Kostentransparenz ohne Limitierung.
Wer die Flatrate nicht im Vertrag verankert hat, für den kann es schnell teuer und aufwendig werden. Ist das gebuchte Datenvolumen erreicht (gar nicht so unwahrscheinlich, denn der Internetkonsum steigt laut Studien seit Jahren enorm), lässt es sich durch eine bezahlte Erhöhung erweitern. Dafür notwendig häufig eine SMS oder eine Buchung über den eigenen Account beim DSL-Anbieter. Der Vergleich für die Kosten des zusätzlichen Datenvolumens zeigt: Es ist deutlich teurer als die Flatrate.
Lohnenswert ist die Flatrate vor allem dann, wenn im Haushalt mehrere Personen leben, die alle mit ihren mobilen Endgeräten im Internet surfen. Ob sich der Tarifunterschied wirklich bezahlt macht, hängt vom Flatrate-Vertrag ab. Kostet er beispielsweise monatlich 50 Euro und der Vertrag mit begrenztem Volumen 40 Euro, könnte sich die Flatrate schon nach der ersten dazugebuchten Volumenerweiterung amortisieren.
Ein Umzug bietet enormes Sparpotenzial. Wer clever DSL-Anbieter vergleicht, kann sich beispielsweise deutlich mehr Geschwindigkeit zu einem günstigeren Preis sichern. Alles, was dafür notwendig ist: die Eingabe der neuen Postleitzahl. Wie einfach der Wechsel funktioniert und worauf Kunden achten müssen, zeigen diese ultimativen Tipps.
Ortswechsel: nicht nur Kisten packen, sondern auch Verträge kündigen
Der Umzug will gut organisiert sein. Wer richtig plant, spart sich nicht nur viel Zeit, sondern auch unnötige Kosten. Neben der Entscheidung, ob ein Umzugsunternehmen unterstützt oder nicht, sollte auch eine Checkliste aller noch vorhandenen Verträge rund um die Wohnung erstellt werden. Hierzu zählen nicht nur Anbieter für TV, sondern auch Internet, Strom sowie Wasser.
Wer rechtzeitig kündigt, verhindert eine längere Vertragslaufzeit und unnötige Zahlungen. Sobald der Zeitpunkt für den Umzug steht, geht es an den Schriftwechsel. Alle Anbieter müssen angeschrieben und die Kündigung ausgesprochen werden. Am besten per Post mit Sendungsnachweis verschicken, um später im Zweifelsfall einen Nachweis über die sachgemäße Kündigung zu haben.
Sonderkündigungsrecht bei Umzug unbedingt nutzen
Ein Umzug kann zum Sonderkündigungsrecht beim DSL-Anbieter verhelfen. Kann dieser die bisher gebuchte Leistung am neuen Wohnort nicht erbringen, können Vertragsnehmende von dem außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch machen. Damit an der neuen Wohnanschrift die gewohnte Internetnutzung möglich ist, hilft ein kostenloser Vergleich der DSL-Anbieter.
Um bei dem Umzugsstress nicht den Überblick zu verlieren, ist ein smarter Vergleich über eine Plattform empfehlenswert. Der Vorteil: Statt alle Tarifmöglichkeiten bei jedem einzelnen Anbieter individuell auf der Website in Erfahrung zu bringen, gibt es alle Angebote übersichtlich in Sekundenschnelle. Alles, was dafür notwendig ist: die Eingabe der Postleitzahl sowie die Auswahl der Geschwindigkeit.
Nach Umzug kann DSL-Geschwindigkeit variieren
Beim Wechsel des Wohnortes kann es nicht nur zur Veränderung beim Vertragspartner, sondern auch bei den Leistungen kommen. Nicht überall ist beispielsweise eine maximale Geschwindigkeit von 250 Mbit/s möglich. Vor allem in ländlichen Regionen kommt es durch den noch fehlenden Ausbau des Netzes zu deutlichen Geschwindigkeitsreduzierungen. Zur Wahl stehen 16 Mbit/s, 50 Mbit/s oder 100 Mbit/s.
Regionale Anbieter müssen nicht schlechter als deutschlandweit aktive Anbieter sein
Im Vergleich der DSL-Anbieter zeigen sich deutliche regionale Unterschiede (der Glasfaserausbau ist noch nicht überall gleich vorangeschritten). Es gibt beispielsweise lokale Unternehmen, die sich ausschließlich auf ein bestimmtes Gebiet konzentrieren. Der Nachteil: Sie sind aufgrund der fehlenden Konkurrenz häufig kostspieliger. Der Vorteil: Es gibt lokale Ansprechpartner, wenn es um Fragen und Probleme geht.
Darüber hinaus stehen auch die deutschlandweit aktiven DSL-Anbieter zur Verfügung. Hierzu gehören namhafte Unternehmen wie Telekom, Vodafone oder 1&1. Sie haben eine enorme Netzabdeckung, müssen sich aber den Markt in vielen Regionen mit anderen (regionalen) Anbietern teilen. Ein Vorteil für DSL-Kunden, denn sie profitieren vom Preiskampf und können beim Vertrag womöglich sparen. Der Nachteil: Nicht immer stehen regionale Ansprechpartner zur Verfügung.
So klappt die Auswahl des künftigen DSL-Anbieters deutlich schneller
Bei der Vertragsauswahl geht es nicht nur um die DSL-Geschwindigkeit, sondern auch um weitere Faktoren: die Mindestvertragslaufzeit, Durchschnittspreis bzw. Grundgebühr, Inklusivleistungen. Außerdem sollten Suchende vor allem auf das Kleingedruckte bei den monatlichen Gebühren achten. Häufig werben DSL-Provider mit besonders günstigen Monatstarifen, die jedoch nur zeitlich begrenzt (beispielsweise für die ersten zwölf Monate) zur Verfügung stehen.
Die DSL-Geschwindigkeit ist nicht alles, was die Vertragsauswahl betrifft. Ein guter Provider sollte auch Flexibilität bei der vertraglichen Mindestlaufzeit beweisen. Viele Verträge sind für zwei Jahre konzipiert. Das erste Jahr gibt es für neue Kunden häufig deutlich günstiger, dafür klettert der Preis im zweiten Jahr. Eine vorzeitige Kündigung ist, außer bei Preiserhöhung oder gegebenenfalls bei einem erneuten Umzug, nicht so leicht möglich. Damit sich DSL-Kunden nicht zu lange in einem Vertragsgefängnis befinden, unbedingt auf Flexibilität bei der Laufzeit achten.
Hinweis: Viele DSL-Anbieter winken mit einem Preisnachlass, wenn sich Kunden längerfristig für einen Vertrag entscheiden. Wer sich ganz sicher ist, dass er innerhalb dieses Zeitraumes keinesfalls einen anderen DSL-Tarif bzw. -Vertrag wünscht, kann sich den Kostenvorteil sichern.
Beim Preis genau hinschauen
Im DSL-Vergleich werden meist Durchschnittspreise angezeigt. Wer sich durch solche Angebote locken lässt, erlebt häufig vor der eigentlichen Vertragsunterschrift das preisliche böse Erwachen: mehr als eigentlich im Vergleich angezeigt. Um solchen Lockangeboten nicht zu erliegen, am besten alle Kosten für den Vertragsabschluss anzeigen lassen. Neben der monatlichen Zahlung verstecken sich häufig auch weitere Gebühren, etwa die einmalige Anschlussgebühr oder Kosten für die Bereitstellung eines Routers. Auch hier kann sich der intensive Vergleich lohnen, denn viele Provider agieren fair und erlassen solche Gebührenaufwendungen für den Einstieg.
Hinweis: Manchmal müssen Kunden für die Bereitstellung eines Routers zahlen: entweder einmalig oder durch eine monatliche Miete. Auch hier ist ein genauer Vergleich empfehlenswert, denn die monatlichen Mietzahlungen von ca. 10 Euro für ein Gerät können bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten eine zusätzliche Belastung von ca. 240 Euro betragen. In einem solchen Fall könnte der Kauf des Gerätes deutlich günstiger werden.
Abbildung 2: TV schauen, mobil surfen, chatten und Co. – das Internet unbegrenzt nutzen ist mit dem richtigen DSL-Anbieter sogar besonders kostengünstig möglich. | © Urheber: Song_about_summer / stock.adobe.com
Tipp: DSL-Flatrate erspart böse Kostenüberraschung
Die Vertragskonditionen können im DSL-Anbieter-Vergleich deutlich variieren. Nicht jeder Provider stellt eine Flatrate zur Verfügung. Doch sie hilft dabei, die Kosten im Überblick zu behalten. So wichtig die Planung vor dem Umzug ist, so essenziell ist die Bedarfsermittlung für das DSL. Wer regelmäßig im Internet surft und damit sogar TV schauen möchte, sollte sich mehr Volumen sichern. Einige Tarife bieten sogar unbegrenztes Volumen. Sie mögen zwar auf den ersten Blick teurer sein, bieten aber maximale Kostentransparenz ohne Limitierung.
Wer die Flatrate nicht im Vertrag verankert hat, für den kann es schnell teuer und aufwendig werden. Ist das gebuchte Datenvolumen erreicht (gar nicht so unwahrscheinlich, denn der Internetkonsum steigt laut Studien seit Jahren enorm), lässt es sich durch eine bezahlte Erhöhung erweitern. Dafür notwendig häufig eine SMS oder eine Buchung über den eigenen Account beim DSL-Anbieter. Der Vergleich für die Kosten des zusätzlichen Datenvolumens zeigt: Es ist deutlich teurer als die Flatrate.
Lohnenswert ist die Flatrate vor allem dann, wenn im Haushalt mehrere Personen leben, die alle mit ihren mobilen Endgeräten im Internet surfen. Ob sich der Tarifunterschied wirklich bezahlt macht, hängt vom Flatrate-Vertrag ab. Kostet er beispielsweise monatlich 50 Euro und der Vertrag mit begrenztem Volumen 40 Euro, könnte sich die Flatrate schon nach der ersten dazugebuchten Volumenerweiterung amortisieren.
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