Wer seine Wohnung wechselt, sollte sich grundsätzlich entscheiden, ob er für den Umzug auf die Hilfe von Freunden und der Familie zurückgreif oder ob er auf die Unterstützung eines professionellen Umzugsunternehmens setzt.
Grundsätzlich sind Freunde als Umzugshelfer natürlich finanziell günstiger, doch problematisch wird es in Sachen Absicherung. Schnell kann es passieren, dass etwas zu Bruch geht oder etwas beschädigt wird. Dann muss die Haftpflichtversicherung des Betroffenen einspringen. Für den Umzug in Eigenregie müssen Sie auch ein entsprechend dimensioniertes Umzugsfahrzeug zur Verfügung haben, das Sie vorzugsweise sehr früh buchen, um einen günstigen Preis für die Anmietung zu erhalten. Haben Sie für den Umzug wenig Zeit, können Sie auch ein Umzugsunternehmen beauftragen. Auch hier sollten Sie rechtzeitig einen Termin zur Besichtigung vereinbaren. Diesen nutzt das Umzugsunternehmen, um einen verlässlichen Kostenvoranschlag erstellen zu können.
Komplettumzug, Umzugsauktion oder Beiladung - eine Frage des Preises
Alle Umzugsunternehmen bieten einen Komplettumzug an, das bedeutet, dass die Firma sogar das Packen der Umzugskartons übernimmt und in der neuen Wohnung auch wieder alle Möbel aufstellt und die Kartons auspackt. Das ist naturgemäß teuer, aber sehr angenehm, wenn Sie beruflich stark gefordert sind.
Eine Variante, wie Sie günstig zu einem professionellen Umzug kommen, ist die Umzugsauktion. Dazu finden Sie online einige Anbieter, bei denen Sie die Daten Ihres Umzugs inkl. alter und neuer Adresse, Volumen des Transportguts und Zeitpunkt des Umzugs angeben. Die Firmen können in der Folge Angebote machen, aus denen Sie sich für eines entscheiden. Auch eine günstige Option ist es, wenn Sie sich für eine sogenannte Beiladung entscheiden. Dabei geht es darum, dass ein LKW nicht leer eine bestimmte Strecke fahren soll. Deshalb wird hier Ihr Umzugsgut als sogenannte Beiladung zu günstigen Konditionen transportiert.
Umzugskartons und nützliche Umzugsutensilien besorgen
Egal für welche Variante des Umzugs Sie sich entscheiden, Umzugskartons müssen immer gepackt werden. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig um das passende Packmaterial kümmern. Sie können perfekt dimensionierte und sehr stabile Umzugskartons in unterschiedlichen Größen entweder günstig in Baumärkten oder bei Umzugsfirmen kaufen oder auch mieten. Das hat den Vorteil, dass Sie nach dem Umzug nicht damit belastet sind, die leeren Kartons verstauen zu müssen.
Dazu benötigen Sie Packmaterial, in das Sie zerbrechliche oder sensible Umzugsgüter wie Geschirr einpacken können. Hier eignet sich am besten Packpapier (unbedrucktes Zeitungspapier). Seidenpapier verwenden Sie als Vorverpackung von empfindlichen Oberflächen. Sie schützt das Umzugsgut vor Kratzern und Schmutz.
Natürlich benötigen Sie auch Klebeband, um die Umzugskartons gut und sicher zu verschließen. Auch etwaige Schubladen an Tischen und Schränken fixieren Sie am besten mit Stretchfolie. Klebeband eignet sich nicht dafür, da es sich nicht rückstandsfrei wieder entfernen lässt. Damit die Möbel im Umzugswagen nicht beschädigt werden, sollten Sie ausreichend Packdecken bereit haben.
Verpacken zum Ausmisten nutzen
Wenn Sie die Umzugskartons für den Umzug packen, können Sie diese Gelegenheit zum Ausmisten und Entrümpeln nutzen.
Alte Möbel und Sperrmüll können Sie auf den Müllplätzen der Gemeinde entsorgen, beachten Sie diesbezüglich etwaige Öffnungszeiten und die Annahmebestimmungen. Alte Kleider, noch gebrauchsfähige Elektrogeräte und sonstiges Accessoire können Sie verpacken und einer gemeinnützigen Organisation zur Verfügung stellen. Oder aber Sie machen rechtzeitig vor Ihrem Umzugstermin einen Flohmarkt in Ihrer alten Wohnung oder verkaufen die Gegenstände über Online-Portale. Das bringt Ihnen zwei Vorteile. Zum einem werden Sie nicht mehr benötigte Dinge los und müssen nicht mit umgezogen werden und zum anderen erhalten Sie ein Sonderbudget für Anschaffungen in der neuen Wohnung.
Umzugskartons richtig packen
Sobald Sie den Überblick haben, was in die neue Wohnung mitgenommen wird und was anderweitig verwendet wird, können Sie die Umzugskartons packen. Für das Packen der Kartons sollten Sie sich Zeit nehmen, denn damit haben Sie in der neuen Wohnung weniger Mühe beim Auspacken.
Beachten Sie, dass die Umzugskartons nicht zu voll und nicht zu schwer gepackt werden – maximal 25 kg. Immerhin sollen sie noch sicher und gut transportiert bzw. getragen werden können. Bücher, Schallplatten und Bilder werden am besten hochkant im Karton platziert. Dies gilt auch für Porzellan, Teller und Gläser. Es muss aber vorher sicher verpackt und der Umzugskarton gut gepolstert werden. Auch sollten Sie darauf achten das Schweres nach unten und Gleiches zu Gleichem gehört.
Wichtig ist eine gut sichtbare Beschriftung, denn damit wissen Sie im neuen Zuhause genau, wo welche Utensilien verpackt sind. Außerdem haben Ihre Umzugshelfer eine Orientierung, wohin welcher Karton getragen werden muss.
Umzugstag richtig vorbereiten
Für den Tag des Umzugs selbst sollten Sie gegebenenfalls eine Halteverbotszone für den Umzugswagen beantragen. Nichts ist lästiger, als wenn der LKW weit entfernt vom Gebäude parken muss und alle Helfer die Möbel und anderes Umzugsgut besonders weit tragen müssen. Andererseits sollten Sie sich keine anderen Bewohner verärgern, indem Sie alles zuparken.
Sollten Sie Haustiere haben, müssen diese für den Umzug besonders vorbereitet werden. Am besten Sie suchen Sie sich einen Sitter oder eine Tierpension für Ihre Haustiere. Sonst sollten Sie ein Zimmer leer räumen und stellen Lieblingskuschelkissen, Fressnapf und Katzenkorb rechtzeitig hinein. Am Tag des Umzugs sollte sich das Tier dann ausschließlich dort aufhalten und die Helfer informiert werden, dass niemand einfach so die Tür öffnet. Gegebenenfalls helfen auch Beruhigungstropfen, diese gibt es beim Tierarzt, dass sich Hund und/oder Katze nicht zu sehr aufregen. Keinesfalls darf Ihr vierbeiniger Liebling am neuen Wohnort sofort ins Freie.
Umziehen: So wird es nicht chaotisch
Wer seine Wohnung wechselt, sollte sich grundsätzlich entscheiden, ob er für den Umzug auf die Hilfe von Freunden und der Familie zurückgreif oder ob er auf die Unterstützung eines professionellen Umzugsunternehmens setzt.
Grundsätzlich sind Freunde als Umzugshelfer natürlich finanziell günstiger, doch problematisch wird es in Sachen Absicherung. Schnell kann es passieren, dass etwas zu Bruch geht oder etwas beschädigt wird. Dann muss die Haftpflichtversicherung des Betroffenen einspringen. Für den Umzug in Eigenregie müssen Sie auch ein entsprechend dimensioniertes Umzugsfahrzeug zur Verfügung haben, das Sie vorzugsweise sehr früh buchen, um einen günstigen Preis für die Anmietung zu erhalten. Haben Sie für den Umzug wenig Zeit, können Sie auch ein Umzugsunternehmen beauftragen. Auch hier sollten Sie rechtzeitig einen Termin zur Besichtigung vereinbaren. Diesen nutzt das Umzugsunternehmen, um einen verlässlichen Kostenvoranschlag erstellen zu können.
Komplettumzug, Umzugsauktion oder Beiladung - eine Frage des Preises
Alle Umzugsunternehmen bieten einen Komplettumzug an, das bedeutet, dass die Firma sogar das Packen der Umzugskartons übernimmt und in der neuen Wohnung auch wieder alle Möbel aufstellt und die Kartons auspackt. Das ist naturgemäß teuer, aber sehr angenehm, wenn Sie beruflich stark gefordert sind.
Eine Variante, wie Sie günstig zu einem professionellen Umzug kommen, ist die Umzugsauktion. Dazu finden Sie online einige Anbieter, bei denen Sie die Daten Ihres Umzugs inkl. alter und neuer Adresse, Volumen des Transportguts und Zeitpunkt des Umzugs angeben. Die Firmen können in der Folge Angebote machen, aus denen Sie sich für eines entscheiden. Auch eine günstige Option ist es, wenn Sie sich für eine sogenannte Beiladung entscheiden. Dabei geht es darum, dass ein LKW nicht leer eine bestimmte Strecke fahren soll. Deshalb wird hier Ihr Umzugsgut als sogenannte Beiladung zu günstigen Konditionen transportiert.
Umzugskartons und nützliche Umzugsutensilien besorgen
Egal für welche Variante des Umzugs Sie sich entscheiden, Umzugskartons müssen immer gepackt werden. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig um das passende Packmaterial kümmern. Sie können perfekt dimensionierte und sehr stabile Umzugskartons in unterschiedlichen Größen entweder günstig in Baumärkten oder bei Umzugsfirmen kaufen oder auch mieten. Das hat den Vorteil, dass Sie nach dem Umzug nicht damit belastet sind, die leeren Kartons verstauen zu müssen.
Dazu benötigen Sie Packmaterial, in das Sie zerbrechliche oder sensible Umzugsgüter wie Geschirr einpacken können. Hier eignet sich am besten Packpapier (unbedrucktes Zeitungspapier). Seidenpapier verwenden Sie als Vorverpackung von empfindlichen Oberflächen. Sie schützt das Umzugsgut vor Kratzern und Schmutz.
Natürlich benötigen Sie auch Klebeband, um die Umzugskartons gut und sicher zu verschließen. Auch etwaige Schubladen an Tischen und Schränken fixieren Sie am besten mit Stretchfolie. Klebeband eignet sich nicht dafür, da es sich nicht rückstandsfrei wieder entfernen lässt. Damit die Möbel im Umzugswagen nicht beschädigt werden, sollten Sie ausreichend Packdecken bereit haben.
Verpacken zum Ausmisten nutzen
Wenn Sie die Umzugskartons für den Umzug packen, können Sie diese Gelegenheit zum Ausmisten und Entrümpeln nutzen.
Alte Möbel und Sperrmüll können Sie auf den Müllplätzen der Gemeinde entsorgen, beachten Sie diesbezüglich etwaige Öffnungszeiten und die Annahmebestimmungen. Alte Kleider, noch gebrauchsfähige Elektrogeräte und sonstiges Accessoire können Sie verpacken und einer gemeinnützigen Organisation zur Verfügung stellen. Oder aber Sie machen rechtzeitig vor Ihrem Umzugstermin einen Flohmarkt in Ihrer alten Wohnung oder verkaufen die Gegenstände über Online-Portale. Das bringt Ihnen zwei Vorteile. Zum einem werden Sie nicht mehr benötigte Dinge los und müssen nicht mit umgezogen werden und zum anderen erhalten Sie ein Sonderbudget für Anschaffungen in der neuen Wohnung.
Umzugskartons richtig packen
Sobald Sie den Überblick haben, was in die neue Wohnung mitgenommen wird und was anderweitig verwendet wird, können Sie die Umzugskartons packen. Für das Packen der Kartons sollten Sie sich Zeit nehmen, denn damit haben Sie in der neuen Wohnung weniger Mühe beim Auspacken.
Beachten Sie, dass die Umzugskartons nicht zu voll und nicht zu schwer gepackt werden – maximal 25 kg. Immerhin sollen sie noch sicher und gut transportiert bzw. getragen werden können. Bücher, Schallplatten und Bilder werden am besten hochkant im Karton platziert. Dies gilt auch für Porzellan, Teller und Gläser. Es muss aber vorher sicher verpackt und der Umzugskarton gut gepolstert werden. Auch sollten Sie darauf achten das Schweres nach unten und Gleiches zu Gleichem gehört.
Wichtig ist eine gut sichtbare Beschriftung, denn damit wissen Sie im neuen Zuhause genau, wo welche Utensilien verpackt sind. Außerdem haben Ihre Umzugshelfer eine Orientierung, wohin welcher Karton getragen werden muss.
Umzugstag richtig vorbereiten
Für den Tag des Umzugs selbst sollten Sie gegebenenfalls eine Halteverbotszone für den Umzugswagen beantragen. Nichts ist lästiger, als wenn der LKW weit entfernt vom Gebäude parken muss und alle Helfer die Möbel und anderes Umzugsgut besonders weit tragen müssen. Andererseits sollten Sie sich keine anderen Bewohner verärgern, indem Sie alles zuparken.
Sollten Sie Haustiere haben, müssen diese für den Umzug besonders vorbereitet werden. Am besten Sie suchen Sie sich einen Sitter oder eine Tierpension für Ihre Haustiere. Sonst sollten Sie ein Zimmer leer räumen und stellen Lieblingskuschelkissen, Fressnapf und Katzenkorb rechtzeitig hinein. Am Tag des Umzugs sollte sich das Tier dann ausschließlich dort aufhalten und die Helfer informiert werden, dass niemand einfach so die Tür öffnet. Gegebenenfalls helfen auch Beruhigungstropfen, diese gibt es beim Tierarzt, dass sich Hund und/oder Katze nicht zu sehr aufregen. Keinesfalls darf Ihr vierbeiniger Liebling am neuen Wohnort sofort ins Freie.
Viel Erfolg bei Ihrem Umzug wünscht Ihnen
Ihr umzuege.de-Team