Der Umzug ist vollbracht, aber alles was Ihnen im ersten Moment bleibt, sind ein schmerzender Rücken, zerbrochene Gläser, und Kisten, die im Weg und in völlig falschen Zimmern stehen. Und wo sind jetzt gleich nochmal die Pfannen und Töpfe? Ein eindeutiges Signal dafür, dass beim Umzugskartons packen und beschriften etwas schief gelaufen ist. Damit Ihnen genau das nicht passiert, zeigen wir Ihnen 6 Tipps, mit denen Sie Ihren Umzug koordiniert und entspannt angehen.
Tipp 1: Der frühe Vogel fängt den Wurm – beginnen Sie rechtzeitig
Sie möchten morgen umziehen, hatten bisher noch keine Lust, sich mit der Frage „Wie packe ich meine Umzugskartons?“ zu beschäftigen. Deswegen haben Sie auch noch keine einzige Kiste gepackt? Nicht sehr hilfreich für einen stressfreien Umzug. Die Devise heißt: lieber zu früh als zu spät anfangen. Aber wo sollte man überhaupt anfangen? Machen Sie sich Gedanken, was Sie tatsächlich tagtäglich nutzen und worauf Sie ein paar Tage lang verzichten können. Dinge, die Sie im Alltag nur sehr selten oder sogar gar nicht benötigen, können Sie ruhig schon im Voraus verstauen. So haben Sie zum Start des Umzugs genug Zeit, sich den wichtigen Dinge zu widmen.
Tipp 2: Prüfen Sie die Kartons auf Herz und Nieren
Bevor der erste Gegenstand verpackt werden kann, benötigen Sie erst einmal die richtigen Kartons. Nichts ist ärgerlicher, als eine Kiste mit Geschirr anzuheben und noch im gleichen Atemzug fällt sie auseinander. Was übrig bleibt sind Scherben über Scherben. Deshalb ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Kartons auch wirklich etwas aushalten. Prüfen Sie beim Kauf die Belastbarkeit des Materials und lassen Sie sich im Zweifel im Baumarkt beraten. Fassen Sie die Kartons ruhig an und testen Sie, wie dick und fest das Material ist. Bestenfalls falten Sie einmal einen zusammen und heben ihn an. Haben Sie das Gefühl, die Kiste fällt jeden Moment in sich zusammen, ist klar, dass sie vermutlich zu nichts zu gebrauchen ist. Achten Sie deswegen direkt beim Kauf auf die Qualität und bestellen Sie nur Kartons im Internet oder gebraucht, wenn Sie wissen, dass diese etwas taugen.
Tipp 3: Achten Sie auf das Gewicht
Weniger ist oftmals mehr – auch wenn Sie Umzugskartons packen. Daher gilt: Achten Sie beim Packen also darauf, dass sie nicht nur schwere Dinge in eine Kiste packen, sondern sie mit leichten kombinieren. Befüllen Sie Kisten zur Hälfte mit Büchern und zur anderen Hälfte mit leichten Utensilien, wie z.B. Handtüchern. Schließlich muss der Karton auch noch tragbar sein. Das maximale Umzugskarton-Gewicht für Sie und Ihre Helfer ist 15 Kilo.
Tipp 4: Verpacken Sie Zerbrechliches sorgfältig
Spätestens wenn es an das gute Geschirr geht, wird es interessant. Gläser einfach ineinanderstecken und hinein in den Karton? Lieber nicht, wenn sie beim Auspacken nicht von Kratzern und Scherben überrascht werden wollen. Das Zauberwort heißt Packpapier. Haben Sie keins zur Hand, greifen Sie einfach auf Zeitungspapier zurück. Damit können Sie z. B. Geschirr, Gläser und andere zerbrechliche Gegenstände großzügig einwickeln und somit effektiv schützen.
Haben Sie alles eingepackt und sehen noch Lücken im Karton? Gleichzeitig können Sie das Papier zudem als Füllmaterial verwenden, damit der Inhalt nicht hin und her rutscht. Damit auch Ihre Helfer Bescheid wissen, dass sie mit gewissen Kisten besonders vorsichtig umgehen müssen, versehen Sie sie gut sichtbar mit dem Schriftzug „Vorsicht zerbrechlich“.
Tipp 5: Packen Sie eine Kisten mit dem Wichtigsten
Alle Kisten und Möbel haben nun endlich ihren Weg in die neuen vier Wände gefunden und die erste Nacht steht an. Haben Sie noch nichts ausräumen können, wird es jetzt spannend. Wo war nochmal die Zahnbürste? Wo ist das Duschgel und in welchem Karton haben sich die Lieblingsplüschtiere der Kinder versteckt? Müde vom anstrengenden Tag wollen Sie wohl nicht mehr alle Kisten durchsuchen müssen. Daher sollten Sie alle wichtigen Dinge, die Sie zeitnah wieder benötigen, gemeinsam in einem Karton verstauen, den sie auch im Transporter griffbereit platzieren sollten.
Nicht nur das richtige Packen der Kisten ist wichtig, sondern auch das Beschriften. So wissen Sie, was sich in welchem Karton befindet, ohne jeden einzelnen öffnen zu müssen. Das spart nicht nur enorm Zeit, sondern auch Nerven. Deutliches Schreiben, verschiedene Farben und professionelle Vorlagen erleichtern Ihnen und Ihren Helfern die Arbeit enorm.
Gut sichtbare Beschriftung an den Umzugskisten Die Beschriftung des Kartons sollte mindestens auf den beiden Frontseiten des Kartons, an denen sich die Griffe befinden, stehen. Im Transporter werden die Umzugskartons gestapelt. Beschriftung auf der Oberseite lässt sich deshalb nicht mehr lesen. Für die Kennzeichnung eignet sich ein dicker, schwarzer Filzstift, der wasserfest ist, zum Beispiel ein Permanentmarker.
Tippbox: Das Beschriften von Umzugskartons per Hand ist oft nicht ganz einfach und häufig kommt ein krakeliges Ergebnis dabei heraus. Schreiben Sie daher deutlich in Druckbuchstaben, das erleichtert das Entziffern ungemein. Als Alternative eignen sich selbstklebende Etiketten, wie beispielsweise Brother DKEtiketten, die sich auf die gewünschte Länge einfach zuschneiden lassen. Damit können auch alte Markierungen auf den Kartons einfach überklebt und Verwirrungen verhindert werden.
Die korrekte Beschriftung der Umzugskisten
Jeder kennt ihn: der Umzugskarton mit der Aufschrift „Verschiedenes“ wandert in der Regel direkt aus dem Umzugswagen in den Keller. Vielleicht finden Sie erst Jahre später die Zeit und Lust dazu die Teile, die sich darin befinden, auszupacken. Beschriften Sie deswegen Ihre Kartons ausreichend mit dem was sich darin befindet. Um Verwirrung zu vermeiden, sollten Sie beispielsweise auch das Zimmer im neuen Eigenheim angeben, in das der Umzugskarton gestellt werden soll.
Folgende Informationen erleichtern den Umgang mit den Umzugskartons und die anschließende Organisation:
Bestimmungsort (z.B. Schlafzimmer, Küche, etc.)
Art des Umzugsguts (z.B. Kleidung, Geschirr, etc.)
Inhalt des Kartons (z.B. Winterkleidung, wie Pullover, Schals, etc.)
Sichtbare Kennzeichnung bei zerbrechlichen oder empfindlichen Gegenständen
Gewicht (schwer, mittel oder leicht)
An dieser Stelle ist es sinnvoll, für die Beschriftung farbige KlebeEtiketten zu verwenden, zum Beispiel Gelb für die Küche, Rot fürs Badezimmer und Grün fürs Schlafzimmer. So erkennt jeder sofort, für welches Zimmer der Karton bestimmt ist. Außerdem erleichtert der Farbcode das Stapeln der Umzugskartons im Transporter oder LKW.
Der Umzug ist vollbracht, aber alles was Ihnen im ersten Moment bleibt, sind ein schmerzender Rücken, zerbrochene Gläser, und Kisten, die im Weg und in völlig falschen Zimmern stehen. Und wo sind jetzt gleich nochmal die Pfannen und Töpfe? Ein eindeutiges Signal dafür, dass beim Umzugskartons packen und beschriften etwas schief gelaufen ist. Damit Ihnen genau das nicht passiert, zeigen wir Ihnen 6 Tipps, mit denen Sie Ihren Umzug koordiniert und entspannt angehen.
Tipp 1: Der frühe Vogel fängt den Wurm – beginnen Sie rechtzeitig
Sie möchten morgen umziehen, hatten bisher noch keine Lust, sich mit der Frage „Wie packe ich meine Umzugskartons?“ zu beschäftigen. Deswegen haben Sie auch noch keine einzige Kiste gepackt? Nicht sehr hilfreich für einen stressfreien Umzug. Die Devise heißt: lieber zu früh als zu spät anfangen. Aber wo sollte man überhaupt anfangen? Machen Sie sich Gedanken, was Sie tatsächlich tagtäglich nutzen und worauf Sie ein paar Tage lang verzichten können. Dinge, die Sie im Alltag nur sehr selten oder sogar gar nicht benötigen, können Sie ruhig schon im Voraus verstauen. So haben Sie zum Start des Umzugs genug Zeit, sich den wichtigen Dinge zu widmen.
Tipp 2: Prüfen Sie die Kartons auf Herz und Nieren
Bevor der erste Gegenstand verpackt werden kann, benötigen Sie erst einmal die richtigen Kartons. Nichts ist ärgerlicher, als eine Kiste mit Geschirr anzuheben und noch im gleichen Atemzug fällt sie auseinander. Was übrig bleibt sind Scherben über Scherben. Deshalb ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Kartons auch wirklich etwas aushalten. Prüfen Sie beim Kauf die Belastbarkeit des Materials und lassen Sie sich im Zweifel im Baumarkt beraten. Fassen Sie die Kartons ruhig an und testen Sie, wie dick und fest das Material ist. Bestenfalls falten Sie einmal einen zusammen und heben ihn an. Haben Sie das Gefühl, die Kiste fällt jeden Moment in sich zusammen, ist klar, dass sie vermutlich zu nichts zu gebrauchen ist. Achten Sie deswegen direkt beim Kauf auf die Qualität und bestellen Sie nur Kartons im Internet oder gebraucht, wenn Sie wissen, dass diese etwas taugen.
Tipp 3: Achten Sie auf das Gewicht
Weniger ist oftmals mehr – auch wenn Sie Umzugskartons packen. Daher gilt: Achten Sie beim Packen also darauf, dass sie nicht nur schwere Dinge in eine Kiste packen, sondern sie mit leichten kombinieren. Befüllen Sie Kisten zur Hälfte mit Büchern und zur anderen Hälfte mit leichten Utensilien, wie z.B. Handtüchern. Schließlich muss der Karton auch noch tragbar sein. Das maximale Umzugskarton-Gewicht für Sie und Ihre Helfer ist 15 Kilo.
Tipp 4: Verpacken Sie Zerbrechliches sorgfältig
Spätestens wenn es an das gute Geschirr geht, wird es interessant. Gläser einfach ineinanderstecken und hinein in den Karton? Lieber nicht, wenn sie beim Auspacken nicht von Kratzern und Scherben überrascht werden wollen. Das Zauberwort heißt Packpapier. Haben Sie keins zur Hand, greifen Sie einfach auf Zeitungspapier zurück. Damit können Sie z. B. Geschirr, Gläser und andere zerbrechliche Gegenstände großzügig einwickeln und somit effektiv schützen.
Haben Sie alles eingepackt und sehen noch Lücken im Karton? Gleichzeitig können Sie das Papier zudem als Füllmaterial verwenden, damit der Inhalt nicht hin und her rutscht. Damit auch Ihre Helfer Bescheid wissen, dass sie mit gewissen Kisten besonders vorsichtig umgehen müssen, versehen Sie sie gut sichtbar mit dem Schriftzug „Vorsicht zerbrechlich“.
Tipp 5: Packen Sie eine Kisten mit dem Wichtigsten
Alle Kisten und Möbel haben nun endlich ihren Weg in die neuen vier Wände gefunden und die erste Nacht steht an. Haben Sie noch nichts ausräumen können, wird es jetzt spannend. Wo war nochmal die Zahnbürste? Wo ist das Duschgel und in welchem Karton haben sich die Lieblingsplüschtiere der Kinder versteckt? Müde vom anstrengenden Tag wollen Sie wohl nicht mehr alle Kisten durchsuchen müssen. Daher sollten Sie alle wichtigen Dinge, die Sie zeitnah wieder benötigen, gemeinsam in einem Karton verstauen, den sie auch im Transporter griffbereit platzieren sollten.
Tipp 6: Umzugskartons richtig beschriften
© Urheber: luismolinero / stock.adobe.com
Nicht nur das richtige Packen der Kisten ist wichtig, sondern auch das Beschriften. So wissen Sie, was sich in welchem Karton befindet, ohne jeden einzelnen öffnen zu müssen. Das spart nicht nur enorm Zeit, sondern auch Nerven. Deutliches Schreiben, verschiedene Farben und professionelle Vorlagen erleichtern Ihnen und Ihren Helfern die Arbeit enorm.
Gut sichtbare Beschriftung an den Umzugskisten
Die Beschriftung des Kartons sollte mindestens auf den beiden Frontseiten des Kartons, an denen sich die Griffe befinden, stehen. Im Transporter werden die Umzugskartons gestapelt. Beschriftung auf der Oberseite lässt sich deshalb nicht mehr lesen. Für die Kennzeichnung eignet sich ein dicker, schwarzer Filzstift, der wasserfest ist, zum Beispiel ein Permanentmarker.
Tippbox: Das Beschriften von Umzugskartons per Hand ist oft nicht ganz einfach und häufig kommt ein krakeliges Ergebnis dabei heraus. Schreiben Sie daher deutlich in Druckbuchstaben, das erleichtert das Entziffern ungemein. Als Alternative eignen sich selbstklebende Etiketten, wie beispielsweise Brother DKEtiketten, die sich auf die gewünschte Länge einfach zuschneiden lassen. Damit können auch alte Markierungen auf den Kartons einfach überklebt und Verwirrungen verhindert werden.
Die korrekte Beschriftung der Umzugskisten
Jeder kennt ihn: der Umzugskarton mit der Aufschrift „Verschiedenes“ wandert in der Regel direkt aus dem Umzugswagen in den Keller. Vielleicht finden Sie erst Jahre später die Zeit und Lust dazu die Teile, die sich darin befinden, auszupacken. Beschriften Sie deswegen Ihre Kartons ausreichend mit dem was sich darin befindet. Um Verwirrung zu vermeiden, sollten Sie beispielsweise auch das Zimmer im neuen Eigenheim angeben, in das der Umzugskarton gestellt werden soll.
Folgende Informationen erleichtern den Umgang mit den Umzugskartons und die anschließende Organisation:
- Bestimmungsort (z.B. Schlafzimmer, Küche, etc.)
- Art des Umzugsguts (z.B. Kleidung, Geschirr, etc.)
- Inhalt des Kartons (z.B. Winterkleidung, wie Pullover, Schals, etc.)
- Sichtbare Kennzeichnung bei zerbrechlichen oder empfindlichen Gegenständen
- Gewicht (schwer, mittel oder leicht)
An dieser Stelle ist es sinnvoll, für die Beschriftung farbige KlebeEtiketten zu verwenden, zum Beispiel Gelb für die Küche, Rot fürs Badezimmer und Grün fürs Schlafzimmer. So erkennt jeder sofort, für welches Zimmer der Karton bestimmt ist. Außerdem erleichtert der Farbcode das Stapeln der Umzugskartons im Transporter oder LKW.Wir wünschen Ihnen einen gelungenen Umzug!
Ihr umzuege.de-Team